Über Viktor Schröder

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Viktor Schröder, 90 Blog Beiträge geschrieben.

Gebetswoche 2021 vom 10.01.-17.01.2021

Tag Themen Text
Sonntag Gebet für bibeltreue Verkündigung, Bekehrung und Gemeindewachstum Jesaja 40,6-11
Montag Gebet für unser Land, unser Volk

und das Volk Israel

Psalm 37,1-9

Micha 2,12-13

Dienstag Gebet für die Mission und das Missionswerk Siloah Apostelgeschichte

 8,4-8

Mittwoch Gebet für verfolgte Christen weltweit Matthäus 5,10-12
Donnerstag Gebet für Liebe, Friede, Einigkeit und Ehrlichkeit unter Christen und Gemeinden Epheser 2,11-22
Freitag Gebet für Ehen und Familien und

für Unverheiratete

1 Mose 2,18-24
Samstag Gebet für Kinder und Jugend in der Gemeinde 2 Tim.3,10-17
Sonntag Gebet um Bewahrung vor Abfall und Verweltlichung (Zeitgeist) Offenbarung 2,12-17
Gebetswoche 2021 vom 10.01.-17.01.20212020-11-22T00:12:53+01:00

Reformationsfest 2020 in Kemberg

Liebe Freunde und Mitstreiter in dem Herrn,

am 31. Oktober wollen wir uns der Hammerschläge Dr. Martin Luthers erinnern, mit denen er die 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt hat. Durch diese Tat schenkte Gott der Kirche Jesu Christi die Reformation. Diese Tat, hat die Welt verändert und das Evangelium von Jesus Christus wieder ins Zentrum der Christenheit gerückt. Das heute Gottes Wort in über 3000 Sprachen bezeugt wird, hat eine Wurzel in der Reformation. Das Menschen auf allen Kontinenten bis heute zum heilsgewissen Glauben finden dürfen, verdanken wir der Rückbesinnung eines großen Teiles der Christenheit auf das neu entdeckte Evangelium von der freien Gnade Gottes.

Am 31. Oktober 18.00 Uhr feiern wir das Jubiläum der Reformation in der Kirche von Kemberg bei Wittenberg. Wir feiern dies im Gebet und geistlichen Liedern. Den Mittelpunkt des Gottesdienstes soll eine evangelistische Botschaft bilden. Lasst uns jetzt schon dafür beten, dass der Herr durch den Gottesdienst viele Herzen anrührt.

Der Gottesdienst wird wieder über Deutschland hinaus übertragen. Wir freuen uns auf diese Gemeinschaft mit einer weltweiten Gemeinde und wir rechnen mit reichem geistlichen Segen.

Liveübertragung

Träger des Reformationsgottesdienstes:

Reformationsfest 2020 in Kemberg2021-02-06T01:34:27+01:00

Bericht 1.Familienbibelwoche 2020

Gott sei Lob und Dank, dass wir dieses Jahr trotz des Coronavirus ins Missionshaus Siloah reisen durften.

Als die Rebellen 1968 und die Plagen Ägyptens behandelt wurden, musste ich ehrlich zugeben, dass ich auch ein „Rebell“ bin und nicht immer mache was Gott von mir fordert. Und später dann, wundere ich mich über die Strafe, die ich bekomme. Nachdem die Bergpredigt behandelt wurde nahm ich mir vor friedvoller, geduldiger und barmherziger zu sein, denn Gott trägt uns durch dick und dünn. Egal in welcher Lage wir uns befinden.

Angst begleitet mich seit meiner Kindheit, der Vortrag über Angst Furcht war sinnvoll, denn ich bin froh so einen starken Beschützer, wie Gott, in meinem Leben zu haben. Er ist immer, aber wirklich immer da für mich. Der Vortrag über die Stiftshütte war sehr faszinierend, denn die Einrichtung der Gegenstände hatte eine besondere Ordnung. Wenn wir diese Ordnung in unser Leben übertragen würden, hätten wir keine ewige Sucherei und dadurch auch keinen Stress, denn wenn es Zuhause sauber ist, fühlen wir uns auch wohl. Die dadurch auch entstehende Hygiene tut unserer Gesundheit auch gut.

Durch das Candlelight-Dinner wurde unsere Ehe geheilt. Alle Zweifel an der Liebe meines Mannes wurden in nichts aufgelöst. Er bedankte sich bei mir für die geborenen  5  Kinder  und  zum  ersten Mal seit unseren 15 Jahren Ehe, sprach er mich mit „Schatz“ an. Das wirkte wie ein Balsam auf die wunde Stelle. Im Namen aller Ehepaare sage ich, dass wir dank diesem Abend noch stärkere Liebe zueinander spüren. Die Möglichkeit an einem Abend im Gebet vor Gott zu treten haben wir auch genutzt.

Das Thema Lüge traf mich tief ins Herz, denn um den Stress zu senken, passiert mir oft diese Sünde. Jeder konnte dort Buße tun. Natürlich sind Gewohnheiten schwer abzulegen, aber wir haben ja Jesus, er ist der Sieger, mit seiner Hilfe können wir rein werden. Die Tatsache „Lügner kommen nicht ins Himmelreich.“ soll uns motivieren.

Erziehung bereitet uns Eltern sehr viele Kopf- und Magenschmerzen, die Nerven liegen blank. Kinder verhalten sich verschieden zu ihren Eltern, einige Lieben sie, andere sind verbittert und wollen nichts von ihnen wissen. Ein korrektes Verhalten der Eltern, das vorgelebt wird, bewegt die Kinder dazu anständig zu sein. Die Ratschläge eines Bruders, der selber 9 Kinder hat, waren sehr hilfreich.

Vor der Abreise wurde unser Gebet erhört und unsere Familie überrascht, denn wir haben jetzt noch ein Kind Gottes in dieser, schade nur dass sie nicht auf dem Gruppenfoto der Woche ist, denn in diesem Moment war sie am beten. Ich bin kein Arzt aber ich rate allen Familien : Nimmt die Medizin „Familien-Bibel-Woche im Missionshaus Siloah“, dort ist es schön. Leider musste ich auch ein paar Nebenwirkungen feststellen : Alle Ratschläge, Hinweise und Belehrungen schmecken uns bitter, aber ich habe gelernt damit umzugehen und mache das beste daraus. Einiges im Leben wird zu gebrauchen sein, den Rest entsorge ich im „Vergeben-und-Vergessen-Mülleimer“. Wo das Auto sich vom Missionshaus Siloah zu entfernen begann, fing die kleine Anna-Lea an : „Mama Siloah, zu Missionshaus Siloah, ich will zu Siloah.“ Am nächsten Morgen merkten wir alle, dass unsere Herzen dort geblieben waren.

Das brennen einer Brennnessel spürt man einige Stunden, aber manche Worte beschäftigen uns unser ganzes Leben lang. Und falls wir jemandem zu nahe getreten sind, verzeiht, es war nur gut gemeint und am Ende sind wir alle auch nur Menschen. Noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an alle Menschen die daran gearbeitet haben die Woche zu ermöglichen.

Fam. Schneider

Bericht 1.Familienbibelwoche 20202020-07-25T00:45:50+02:00

Bericht 1.Familienbibelwoche 2020

Gott sei Lob und Dank, dass wir dieses Jahr trotz des Coronavirus ins Missionshaus Siloah reisen durften.

Als die Rebellen 1968 und die Plagen Ägyptens behandelt wurden, musste ich ehrlich zugeben, dass ich auch ein „Rebell“ bin und nicht immer mache was Gott von mir fordert. Und später dann, wundere ich mich über die Strafe, die ich bekomme. Nachdem die Bergpredigt behandelt wurde nahm ich mir vor friedvoller, geduldiger und barmherziger zu sein, denn Gott trägt uns durch dick und dünn. Egal in welcher Lage wir uns befinden.

Angst begleitet mich seit meiner Kindheit, der Vortrag über Angst Furcht war sinnvoll, denn ich bin froh so einen starken Beschützer, wie Gott, in meinem Leben zu haben. Er ist immer, aber wirklich immer da für mich. Der Vortrag über die Stiftshütte war sehr faszinierend, denn die Einrichtung der Gegenstände hatte eine besondere Ordnung. Wenn wir diese Ordnung in unser Leben übertragen würden, hätten wir keine ewige Sucherei und dadurch auch keinen Stress, denn wenn es Zuhause sauber ist, fühlen wir uns auch wohl. Die dadurch auch entstehende Hygiene tut unserer Gesundheit auch gut.

Durch das Candlelight-Dinner wurde unsere Ehe geheilt. Im Namen aller Ehepaare sage ich, dass wir dank diesem Abend noch stärkere Liebe zueinander spüren. Die Möglichkeit an einem Abend im Gebet vor Gott zu treten haben wir auch genutzt.

Das Thema Lüge traf mich tief ins Herz, denn um den Stress zu senken, passiert mir oft diese Sünde. Jeder konnte dort Buße tun. Natürlich sind Gewohnheiten schwer abzulegen, aber wir haben ja Jesus, er ist der Sieger, mit seiner Hilfe können wir rein werden. Die Tatsache „Lügner kommen nicht ins Himmelreich.“ soll uns motivieren.

Erziehung bereitet uns Eltern sehr viele Kopf- und Magenschmerzen, die Nerven liegen blank. Kinder verhalten sich verschieden zu ihren Eltern, einige Lieben sie, andere sind verbittert und wollen nichts von ihnen wissen. Ein korrektes Verhalten der Eltern, das vorgelebt wird, bewegt die Kinder dazu anständig zu sein. Die Ratschläge eines Bruders, der selber 9 Kinder hat, waren sehr hilfreich.

Vor der Abreise wurde unser Gebet erhört und unsere Familie überrascht, denn wir haben jetzt noch ein Kind Gottes in dieser, schade nur dass sie nicht auf dem Gruppenfoto der Woche ist, denn in diesem Moment war sie am beten. Ich bin kein Arzt aber ich rate allen Familien : Nimmt die Medizin „Familien-Bibel-Woche im Missionshaus Siloah“, dort ist es schön. Leider musste ich auch ein paar Nebenwirkungen feststellen : Alle Ratschläge, Hinweise und Belehrungen schmecken uns bitter, aber ich habe gelernt damit umzugehen und mache das beste daraus. Einiges im Leben wird zu gebrauchen sein, den Rest entsorge ich im „Vergeben-und-Vergessen-Mülleimer“. Wo das Auto sich vom Missionshaus Siloah zu entfernen begann, fing die kleine Anna-Lea an : „Mama Siloah, zu Missionshaus Siloah, ich will zu Siloah.“ Am nächsten Morgen merkten wir alle, dass unsere Herzen dort geblieben waren.

Das brennen einer Brennnessel spürt man einige Stunden, aber manche Worte beschäftigen uns unser ganzes Leben lang. Und falls wir jemandem zu nahe getreten sind, verzeiht, es war nur gut gemeint und am Ende sind wir alle auch nur Menschen. Noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an alle Menschen die daran gearbeitet haben die Woche zu ermöglichen.

Fam. Schneider

Bericht 1.Familienbibelwoche 20202020-08-10T10:04:51+02:00

Bericht VLBS 2020

Der VLBS hat sich erfreulicherweise gut weiterentwickelt. Von einigen Dingen können wir im Folgenden berichten. Zunächst ein kleiner Rückblick: Damals war die Eintragung des Vereins noch ein Gebetsanliegen, aber kurz danach hat es schließlich geklappt. Nun läuft der ordentliche Betrieb, das ist ein großer Fortschritt.

Im Verlagszentrum in Herchenhain war in den vergangenen Monaten einiges zu tun. Es gab hintereinander zwei Vollzeitkräfte, die gut beschäftigt waren. Seit Juni haben wir mit Ina Heinrich eine neue festangestellte Mitarbeiterin bekommen. Sie ist eingesetzt im Büro und Versand und kümmert sich um alle grafischen Arbeiten. Sie wird kräftig unterstützt von Mascha, der Auszubildenden des Missionswerks Siloah.

Eine weitere große Entwicklung ist der Online-Shop. Dort kann das Angebot des VLBS im modernen Stil durchstöbert und Bestellungen bequem aufgegeben werden. Es kann auch ein eigenes, persönliches Konto eingerichtet werden, das insbesondere einen komfortablen Überblick über alle Bestellungen bietet.

Gott sei Dank, waren die finanziellen Mittel zur Neuauflage von Büchern vorhanden. Damit war es möglich das Wolga Gesangbuch neu aufzulegen, diverse Bibeln, die Agende für Gottesdienste und Amtshandlungen, das Herz des Menschen von Goßner, einen Terminkalender und sogar ein ganz neues Liederheft „Einklang mit Gott“. Nachfrage ist vorhanden und es gibt Vorschläge für weitere Auflagen (Vorschläge können auf der Internetseite an den Vorstand gesendet werden).

Daneben hat sich der VLBS auch äußerlich weiterentwickelt. Das Lager in Herchenhain hat eine schöne verputzte Fassade bekommen! Wer vor Ort ist, kann gerne vorbeikommen und sich alles anschauen und vielleicht wird dabei auch das Interesse für die ein oder andere Literatur geweckt.

Wir möchten uns bei allen herzlich bedanken, die dieses Vorhaben durch Gebete und Spenden unterstützt haben! Das bedeutet aber auch, dass wir auf diese Unterstützung weiterhin angewiesen sind. Die Auflagen erfordern viel Kapital und monatlich sind feste Kosten, insbesondere für die Räumlichkeiten und Mitarbeiter, zu decken.

Bei Fragen, Wünschen, Vorschlägen o.ä. schreibt uns gerne über das Formular auf der VLBS Internetseite, zu finden im Bereich „Kontakt“ oder „Der Verlag“. Wir freuen uns, von euch zu hören!

Online Shop: www.vlb-siloah.de

Telefon: 06644 20 80 96 8

IBAN: DE44 5206 0410 0005 0257 53

Bericht VLBS 20202020-07-25T00:42:09+02:00

Bericht Bibelschule 2020

Wenn man etwas nicht mehr hat, lernt man es oft erst richtig schätzen – so erging es uns in der Corona-Zeit mit der Bibelschule.

Die gemeinsamen Bibelschul-Wochenenden haben uns bisher immer sehr bereichert. Auf die schönen Stunden in Gemeinschaft beim Essen (was immer sehr liebevoll und lecker zugerichtet ist), Spazierengehen, die Sing- und Spielabende und einfach stundenlange Unterhaltungen oder oft auch Diskussionen zu Unterrichtsinhalten mussten wir verzichten.

Glücklicherweise mussten wir jedoch nicht auf den Unterricht an sich verzichten, denn es gab Online-Unterricht. Umso dankbarer sind wir, dass es jetzt auch langsam wieder mit dem Präsenzunterricht weitergeht, wenn bisher auch noch beide Klassen separat unterrichtet werden.

Gott hat uns durch die Bibelschule schon sehr viel Segen geschenkt und redet durch sein Wort zu uns. Dank der ganzen Mühe und Zeit, die unsere Lehrer investieren, dürfen wir sehr viel dazu lernen, wovon wir auch im Alltag und im Gemeindedienst schon einiges anwenden können.

Beispielsweise durch das Fach „Umwelt der Bibel“ wird das Bibellesen sehr viel anschaulicher und von dem Hintergrundwissen können wir wirklich profitieren. Außerdem gibt es viele weitere lehrreiche Fächer, in denen uns wertvolle Inhalte vermittelt werden, wie z.B.: Bibelkunde, Seelsorge, Augsburger Bekenntnis, Ethik, Dogmatik und Exegese.

Hier einige Aussagen und persönliche Meinungen von Bibelschülern:

Was schätzt du besonders an der Bibelschule?

„An der Bibelschule schätze ich besonders die Präsenzzeiten im Missionshaus. Es ist immer wieder ein großes Geschenk, komplett aus dem hektischen und stressigen Alltag herausgerissen zu werden und wertvolle Zeit zu bekommen, sich intensiv und in einer angenehmen Atmosphäre mit Gottes Wort auseinanderzusetzten. Natürlich ist der Unterricht mit Konzentration und gewisser (geistiger) Anstrengung verbunden. Aber es gibt immer wieder die Möglichkeit, in Lernpausen an die frische Luft zu gehen, die Natur zu genießen, sich zu entspannen oder sich sportlich zu betätigen. Auch das herzliche Miteinander, das unter den Teilnehmern, Lehrern und Angestellten gepflegt wird, lässt stets eine große Vorfreude auf die Unterrichtswochen/- enden entstehen.“

Hat dich die Bibelschule persönlich verändert?

„Auf jeden Fall, ich bin im Glauben gewachsen. Kann viel offener über Gott und meinen Glauben mit anderen sprechen. Das fällt mir besonders auf der Arbeit auf, wo Kollegen dann fragen: „Bibelschule, was ist das? Was lernst du da?“  Und so kommt man ins Gespräch; ich kann von Jesus erzählen. Vorher hat man sich vielleicht nicht getraut, hatte Angst, etwas Falsches oder gar nichts dazu zu sagen. Man wird auch demütiger, je mehr man liest und neue Dinge lernt, denn man stellt fest, dass man eigentlich nichts weiß.“

Warum würdest du die Bibelschule weiterempfehlen?

„Ich würde die Bibelschule auf jeden Fall weiterempfehlen, weil ich in ihr eine geniale Möglichkeit sehe, sich sehr bibeltreu und mit theologischen Fragen auseinanderzusetzen und vor Allem auch feste Fundamente in theologischen Fragen und der Praxis zu erhalten. Für eine Jede und einen Jeden, die/der sich intensiver und tiefgründiger mit dem Wort Gottes auseinandersetzen und damit eine breitere und festere theologische Grundlage für das weitere Leben legen möchte und dafür gewisse Zeit und Anstrengung aufwenden will, ist die Teilnahme an der Bibelschule Siloah eine vortreffliche Option.“

Was würdest du den nächsten Bibelschülern mit auf den Weg geben?

„Versucht so viel wie möglich aus dieser Schulzeit mitzunehmen. Es wird euch persönlich, eurem Umfeld und eurer Gemeinde zum Segen. Und lasst Gottes Wort immer eure Richtschnur sein.“

Wir danken Gott, unseren Lehrern und allen weiteren Mitwirkenden für diese Möglichkeit und beten, dass Gott uns beim Umsetzen des Gelernten und die ganze Bibelschule weiter segnet.

Michelle Hartfelder

Bericht Bibelschule 20202020-07-25T00:37:19+02:00

Bericht Ü18-Wochenende

Anders als in den letzten Jahren, fanden in diesem Jahr gleich zwei Ü18-Wochenenden mit jeweils ca. 30 Personen statt, damit im Missionshaus die Corona-Auflagen eingehalten werden konnten.

Nach der Anreise am Mittwoch gab es abends beim ersten Vortrag eine Einführung in das Hauptthema „Das verzweifelte Suchen nach Glück“, wo wir unter anderem lernen durften, dass unser Leben als Christ nicht immer einfach ist und wir oft durch verschiedene Krisen hindurch müssen, was man  auch an vielen Beispielen wie Hiob oder Joseph in der Bibel sehen kann. Wir dürfen jedoch immer wissen, dass wir gerade in diesen schweren Situationen Gott um Hilfe bitten können, wie man es aus Psalm 50,15 entnehmen kann: „Und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen“.

Der Morgen begann immer mit einer kurzen Andacht, die verschiedene Jugendliche aus der Gruppe vorbereitet haben, sodass wir immer mit Gottes Segen in den Tag starten konnten.
Nachdem wir gefrühstückt haben, ging es nach einer kurzen Pause schon mit der Bibelarbeit weiter, bei der wir uns am Donnerstag die Seligpreisungen aus der Bergpredigt und am Freitag die verschiedenen Zustände des Herzens genauer anschauen durften. Dafür wurden wir in Kleingruppen eingeteilt, mit denen wir einige Aufgaben bearbeiten mussten. Durch das intensive Bearbeiten der Fragen konnten wir sehen, dass man immer wieder neu dazulernt, wenn man sich die Zeit nimmt und sich mit Gottes Wort beschäftigt, auch wenn man gewisse Dinge schon sehr oft gehört und gelesen hat und man denkt, dass man schon alles darüber weiß.

Am Abend hat schließlich immer einer der Leiter zum oben genannten Thema ein Vortrag gehalten,
wo uns immer wieder vor Augen geführt wurde, dass man nicht wie viele denken, durch Erfolg, Ansehen oder Geld glücklich wird, sondern nur durch die Vergebung der Sünden und einer festen Beziehung mit Gott das wahre Glück und einen Sinn für das Leben findet.

Am zweiten Wochenende haben wir am Samstag die Möglichkeit gehabt, uns statt der Bibelarbeit und dem Vortrag, die Gottesdienste vom Jugendtag zum Thema „Macht und Kraft des Gebets“ anzusehen, wodurch vielen von uns gezeigt wurde, was in unserem Gebetsleben falsch läuft. Die Andacht am Abend wurde daraufhin spontan zu einem Gebetsabend, bei der die ganze Gruppe nacheinander ihr Danken und ihre Bitten vor Gott bringen durfte.

In den Pausen zwischen Bibelarbeit und Vortrag, sowie am Abend hatten wir zudem auch ausreichend Zeit für verschiedene Freizeitaktivitäten wie Kart fahren, Volleyball spielen oder Gesellschaftsspiele und Gemeinschaft mit den anderen Teilnehmern.

Weil nach dem ersten Wochenende noch einige Plätze in der kommenden Woche frei waren und am zweiten Wochenende teilweise andere Vorträge gehalten wurden, ließen es sich einige Jugendliche nicht entgehen auch am zweiten Wochenende teilzunehmen und so wieder unter Gottes Wort eine segensreiche Zeit erlebten.

Wir sollten nicht vergessen Gott dafür zu danken, dass er es auch in diesem Jahr, trotz der aktuellen Umstände ermöglicht hat, dass die zwei Wochenenden überhaupt stattfinden konnten.

Bericht Ü18-Wochenende2020-07-25T00:30:56+02:00

Bibelschule 2021 jetzt anmelden

Trotz der momentaner Situation, möchten wir ab Januar mit neuer Klasse Bibelschule beginnen. Dazu sind Menschen unterschiedlichen Alters, Gemeinde eingeladen sich verbindlich anzumelden. Auf unserer Homepage gibt es einen Studienführer dazu. Seit 2015 haben wir Gottes Führung auch in dieser Arbeit erfahren. Termine werden auch in unserer Zeitschrift und auf der Homepage veröffentlicht. Wer daran Interesse hat, meldet euch im Missionsbüro und bekommt ein Anmeldeformular um sich verbindlich anzumelden. Wir müssen die Klassen auf 25 Teilnehmer begrenzen. Gott gebe die richtigen Entscheidungen. Es ist ein Geschenk Gottes  die Bibel kennen zu lernen in der Gemeinschaft mit anderen Christen.

Es werden auch nächstes Jahr unsere Bibelschullehrer unterrichten wie: Thomas Jeising, Bernhard Kaiser, Tobias Wagner, Rainer Wagner, Viktor Gräfenstein

Missionsleiter und Bibelschulleiter

Georg Ballardt

Bibelschule 2021 jetzt anmelden2020-07-24T23:47:29+02:00

Gott hat es zugelassen. Er öffnet die Tür und er schließt sie auch!!!

„ Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes.“  Offenbarung 1,17b-18

Das Jahr 2020 hat angefangen und niemand ahnte es was es alles mit sich bringt. Termine wurden wie gewohnt geplant, Veranstaltungen organisiert, Missionseinsätze abgesprochen in den Gemeinden und auch im Ausland. Auf einmal Mitte März hat sich alles geändert. Aufgrund der Corona- Pandemie wurden Gesetze geändert, Ausgangsbeschränkungen eingeführt, Gottesdienste verboten, Reisebeschränkungen und Kontaktsperren zu Menschen aus anderen Haushalten. Es war für alle eine Situation, die so seit dem 2 Weltkrieg nie da gewesen ist. Gottesdienste mussten abgesagt, Veranstaltungen im Missionshaus storniert, Auslandeinsätze verschoben werden. Viele Missionsfreunde aus den Gemeinden waren auf einmal arbeitslos und niemand wusste mehr wie es weiter gehen wird. Große Unsicherheit, Angst vor der Zukunft machte sich breit in der Gesellschaft und auch bei vielen Christen.

Diese Zeit in der Mission war geprägt durch Online Gottesdienste und Andachten die auch veröffentlicht wurden. Ich konnte zu Hause mit meiner Familie Gemeinschaft und Gespräche führen. Familie hat sich gefreut dass ich mehr Zeit hatte für Kinder und Enkelkinder. Im Missionshaus haben wir diese Zeit genutzt für Umbau und Renovierungen. Zwei Bäder und Küche wurden umgebaut. Gefährdetenhilfe Siloah und Verlag(VLB Siloah) haben weiter gearbeitet. Fehlende Veranstaltungen im Missionshaus haben dazu geführt dass finanzieller Engpass entstanden war. Einiges haben wir überlegt und wussten dass Gott der uns in der Vergangenheit immer wieder durchgetragen hat, auch dieses Mal nicht im Stich lassen wird. Wir haben an alle Missionsfreunde eine Information weiter geschickt. Gott hat uns in wunderbarer Weise geholfen. Viele Gemeinden und einzelne Brüder und Schwestern haben für uns in dieser Zeit besonders gebetet und auch finanziell geholfen.

Wir möchten an dieser Stelle allen Gemeinden und einzelnen Spender Danke sagen. Es ist ein Wunder der Liebe und Gegenwart Gottes. Gott segne euch und vergelte es euch mit seiner Liebe und Gegenwart. In dieser Situation haben wir erfahren dass die Gemeinde Jesu lebt und die Pforte der Hölle werden sie nicht überwältigen. Jesus baut seine Gemeinde und Mission.

Seit Mai dürfen wir wieder Gottesdienste nach Auflagen der Behörde und Präsenzunterricht der Bibelschule wieder durchführen. Auch einige kleinere Veranstaltungen für Jugendliche konnten wir nach und nach durchführen. Sommerbibelwochen haben wir umgestellt nur für Familien. Online Jugendtag wurde angeboten und viele andere Möglichkeiten. In dieser Zeit konnte ich trotzdem Dienste in den Gemeinden durchführen wie in Paderborn, Neuwied, Mönchengladbach usw.

Wir haben erfahren dass durch die Online Gottesdienste viel mehr Menschen erreicht wurden als durch normale Gottesdienste in den Gemeinden. Es wurde zwar einiges gelockert an Auflagen, trotzdem sind wir noch in manchen Bereichen eingeschränkt. Niemand weiß wie lange es noch gehen wird und wann wieder ein Gottesdienst mit der ganzen Gemeinde möglich ist. Wir sind hier einzig und allein auf Gottes Gnade und seine Führung angewiesen. Trotzdem wurde jetzt ein Transport nach Rumänien mit humanitärer Hilfe gebracht. Es sind im Herbst einige Einsätze nach Ukraine geplant. Wir beten und hoffen auch hier auf Gottes Gnade und seine Führung. Wie Erntedankfeste stattfinden werden und in welcher Form, kann niemand voraussagen.

Diese Situation lehrt uns nicht auf Menschen oder Politiker, Gesundheitsminister oder Virologen sich zu verlassen, sondern allein auf Gott.

„Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm und mit seinem Herzen vom Herrn weicht“    Jeremia 17,5

Er führt, er leitet, er hat alles in der Hand. Unser Vater im Himmel sei uns durch seinen Sohn, Jesus Christus, gnädig und Barmherzig. Und wenn unser Leben hier auf dieser Erde zu Ende geht, ob durch eine Krankheit, oder durch plötzliches Ereignis, damit wir darauf vorbereitet sind und im Glauben an Christus die Seligkeit erlangen.

Lasset uns allein abhängig sein von Christus und seiner Gnade. Das ist der sicherste, zuverlässigste Weg für unser Leben und die Ewigkeit.

„Gott steh uns bei“ (Martin Luther)

Gottes Segen allen Gemeinden und Missionsfreunden

Georg Ballardt

Gott hat es zugelassen. Er öffnet die Tür und er schließt sie auch!!!2020-07-24T23:48:11+02:00

Rumänienfahrt Juni 2020

Liebe Freunde, Liebe Beter,

Im März 2020 war ein Hilfstransport mit humanitärer Hilfe nach Rumänien geplant. Dieser konnte aufgrund der Corona Krise nicht wie geplant stattfinden.

Durch einige Lockerungen konnte der Transport dann im Juni aus Gottes Gnade gestartet werden. Am 12.06.20 konnten Alex Liske und Daniel Liess mit dem LKW nach Rumänien aufbrechen. Die Fahrt bis nach Rumänien verlief reibungslos. Am Sonntag den 14.06.20 kamen sie mittags im Altenheim in Rumänien an. Die Leute dort warteten schon auf sie und nahmen sie herzlich in Empfang. Nach der 1. Abladung und einem Mittagessen im Altenheim ging es weiter zum 2. Abladeort. Dorthin wurden speziell Möbel und andere Dinge für eine arme Familie mit 7 Kindern gebracht. Hier möchten wir erwähnen, dass für diese Familie etwa 10 Tage vor der Rumänienfahrt fast ein ganzer Haushalt zusammengestellt werden konnte, mit Dingen wie Betten, Couch, Stühlen usw. Das hat die Menschen dort sehr berührt wie Gott sie doch liebt und ihnen so sehr hilft.

Mit leerem LKW und glücklich gemachten Menschen traten sie ihre Heimreise nach Deutschland an. Es ging eigentlich gut voran. Aber an der rumänisch-ungarischen Grenze hat es im Vergleich zur Hinfahrt – mit etwas mehr wie einer Stunde- hier zwischen 8/9 Stunden gedauert, bis sie die Grenze passieren konnten. Am Dienstagabend kamen sie wohlbehütet zu Hause an.

Durch diese Fahrt konnte man erneut sehen, wie viele Menschen Hilfe nötig haben und Gott ihnen diese Hilfe schenkt.

Vielen Dank an alle, die noch ein Herz für arme Menschen haben und spenden. Danke für alle Sachspenden, die finanziellen Spenden und vor allem für eure Gebete.

Durch finanzielle Spenden war es dieses Mal wieder möglich dem Altenheim, Witwen und armen Familien zu helfen.

Ganz herzlichen Dank auch an dieser Stelle an die Firma Kircher die uns den Auflieger kostenlos zur Verfügung gestellt – und die Fahrt mit einer finanziellen Spende unterstützt hat.

Gott segne euch!

Rebecca Liess

Rumänienfahrt Juni 20202020-07-24T23:22:03+02:00
Nach oben