Glaube und Wissenschaft von Bernhard Kaiser

Das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft ist nicht ohne Spannungen. Zunächst ist zu klären, aus welchen Quellen beide ihre Informationen beziehen und dann ist zu klären, in welchem Verhältnis beide zueinander stehen. Schließlich soll es um die Frage gehen, wie der Christ mit der Wissenschaft und deren Ergebnissen umgeht.

  1. Die Quellen

Die heilige Schrift sagt: „So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi“ (Röm 10,17). Christus hat dementsprechend den Aposteln und damit der Kirche geboten, das Evangelium zu predigen. Natürlich ist die Predigt selbst nicht der Ort der Offenbarung, sondern von Gott offenbart ist das Wort von Christus, das heißt, die heilige Schrift. Von ihr heißt es: „… alle Schrift ist von Gott eingegeben“ (2Tim 3,16) und vom prophetischen Wort: „… getragen von dem Heiligen Geist haben heilige Menschen von Gott (her) geredet“ (2Petr 1,21). Die heilige Schrift hat aufgrund dieses Sachverhalts, den man in der Theologie Inspiration oder Theopneustie nennt, die Qualität, Gottes eigenes Wort zu sein. Aus dieser Quelle kommt der Glaube; der Glaube ist eine Frucht des biblischen Wortes und besteht darin, daß der Mensch das Wort hört, versteht und darauf vertraut.

Paulus stellt ferner klar: „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft. Denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt (törichte Predigt, BK) selig zu machen, die daran glauben“ (1Kor 2,18-21). Aus diesen Worten spricht ein nicht geringer Gegensatz zwischen der Weisheit Gottes und dem, was der Mensch von sich aus zu wissen vermag.

Ansatzpunkt der Wissenschaft ist das menschliche Erkenntnisvermögen. Wir müssen das letztere würdigen als ein solches, das von dem Schöpfer dem Menschen mitgegeben ist. Zwei Stämme gehören zum menschlichen Erkenntnisvermögen: die sinnliche Wahrnehmung, Empirie genannt, also die Fähigkeit des Menschen zu sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken; dazu hat der Mensch im Normalfall seine fünf Sinnesorgane. Zum anderen hat der Mensch seine Vernunft, sein Denkvermögen, und dieses funktioniert nach bestimmten Denkgesetzen.  Das grundlegende Denkgesetz ist der Satz vom Widerspruch und lautet: A ist nicht Nicht-A; also ein Mensch ist nicht ein Tier, ein Elefant ist keine Maus, Liebe ist nicht gleich Haß. Daran zeigt sich: Wir denken in Antithesen, wir unterscheiden, wie erkennen Gegensätze. Darauf aufbauend lassen sich weitere Denkgesetze erkennen, so etwa den Identitätssatz: A ist gleich A; zum Beispiel: zwei Pferde stehen auf der Weide, Pferd 1 ist kein Pony und Pferd 2 ist kein Esel; beides sind Pferde, und darin sind sie einander gleich. Sie können sich freilich unterscheiden, indem Pferd 1 ein Rappen ist und Pferd 2 ein Schimmel, aber in ihrer Eigenschaft als Pferde sind sie gleich. Ferner ist der Satz vom ausgeschlossenen Dritten zu nennen: Wenn A gleich A ist, dann kann es nicht gleichzeitig gleich B sein; ein Drittes – eine dritte Möglichkeit – gibt es nicht. Also: Pferd 2 ist entweder ein Rappen und gleicht Pferd 1, oder es ist ein Schimmel und kann dann nicht Pferd 1 sein. Beides kann von Pferd 2 nicht gleichzeitig gelten. Schließlich ist noch der Satz vom zureichenden Grund zu nennen: Aus der Einsicht, daß nichts in dieser Welt „einfach so“ da ist, sondern einen Existenzgrund hat, folgern wir, daß es einen zureichenden Grund für die Existenz eines Dinges geben muß. Will sagen: Jede Wirkung hat eine Ursache. Nach diesen Denkgesetzen funktioniert die menschliche Logik. Mit dieser leben und denken wir und mit ihr arbeitet die Wissenschaft. Besonders wichtig ist dies in der Mathematik, die nach dem Grundsatz funktioniert, daß eins plus eins immer zwei ergibt und nicht gleichzeitig drei oder einen beliebigen Wert.

Wissenschaft hat das Ziel, neue Erkenntnisse zu gewinnen, so daß diese im Leben Anwendung finden können. Es ist offensichtlich, daß die Wissenschaft in den letzten zweihundertfünfzig Jahren einen enormen Aufschwung genommen hat. Sie hat auf unterschiedlichen Gebieten geforscht und zum Teil spektakuläre Ergebnisse gebracht: Krankheiten wurden erkannt und besiegt, Dampfmaschinen, Verbrennungs- und Elektromotoren wurden entwickelt, imposante Bauwerke hochgezogen, Raketen gebaut, Computer entwickelt, das menschliche Seelenleben erkundet, soziale Strukturen erkannt und  beschrieben, und gegenwärtig wird an der Entwicklung künstlicher Intelligenz gearbeitet. Vieles von dem, was die Wissenschaft entwickelt hat, nehmen wir dankbar in Anspruch. Wissenschaft ist eine geschöpfliche Gabe Gottes. Sie baut auf dem natürlichen menschlichen Erkenntnisvermögen auf.

Es sei noch erwähnt, daß sowohl die klassischen Naturwissenschaften als auch die Sozial- und Geisteswissenschaften jeweils ihre eigenen Methoden haben, nach denen sie arbeiten und mit denen die Ergebnisse ihrer Forschung überprüfbar sind. Dementsprechend gehören Zauberei, Wunder- und Aberglaube nicht zum Wissenschaftsbetrieb. Wissenschaft funktioniert im übrigen auch ohne den Glauben an Gott.

  1. Gott und die Wissenschaft

In der frühen Neuzeit war der Glaube an einen Schöpfer, der die Welt nach vernünftigen und erkennbaren Regeln geschaffen hat, ein starkes Motiv, die Welt zu erforschen. Die Wissenschaftler gingen damals davon aus, daß Gott der Schöpfung Gesetze eingestiftet habe, nach denen sie funktioniert, die sogenannten Naturgesetze, und diese wollten sie erkennen. Auch war es ihr Ziel, über den erkannten Naturgesetzen den Schöpfer zu loben, der alles weise geordnet hat. Das Lied von Chr. F. Gellert „Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht“ spiegelt dieses Denken wider. Diese Art von Wissenschaft ist vollkommen legitim.

Man muß indes auch wissen, daß dann, wenn man der menschlichen Vernunft die Kompetenz zubilligt, etwas selbständig zu erkennen, die menschliche Vernunft die (sündige) Neigung hat, sich zu emanzipieren und zu glauben, man könne generell ohne den Glauben an einen Schöpfergott auskommen. Tatsächlich arbeitet die Wissenschaft nach Methoden, in denen Gott nicht notwendig ist. Sie ist in ihrem Wesen atheistisch, sofern sie die Welt erklären will unter der Voraussetzung, „als ob es Gott nicht gäbe“. Das geht so lange gut, wie die Wissenschaft sich auf die natürlichen, innerweltlichen Abläufe beschränkt. Doch spätestens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der methodische Atheismus zu einem ontologischen. Will sagen: Die Wissenschaft gab den Glauben an die Existenz Gottes preis. Sie „glaubte“ nur noch das, was sie sehen konnte, was zählbar, meßbar, wägbar und berechenbar war. Man rechnete nicht damit, daß Gott existiert, und damit war der Glaube an Schöpfung, an das Eingreifens Gottes in die Abläufe der Welt und an Wunder definitiv überholt.

Zudem lieferte Ch. Darwin, ein gescheiterter Theologe, der dann Naturforscher wurde, mit seinem weltbekannten Buch „Über die Entstehung der Arten“ aus dem Jahre 1859 eine Erklärung für die Existenz der belebten Natur, die an die Stelle des Schöpfergottes die jahrmillionenlange Entwicklung setzte. Die Evolutionstheorie wurde und wird bis heute als wissenschaftliche Erklärung der Welt und des Lebens angesehen. Lange Zeiträume plus zufällige Mutationen plus Kampf ums Dasein plus natürliche Selektion werden vorausgesetzt, obwohl es unmöglich ist, die stete Höherentwicklung von unbelebter Materie bis hin zum Menschen empirisch zu beweisen. Insbesondere ist es ein Problem, wie durch Mutationen ganz neue Organe oder Gattungen entstehen können. Mutationen gibt es, doch diese bewegen sich im Rahmen kleiner Veränderungen im Rahmen eines bestehenden Grundtyps.

Trotz aller Diesseitigkeit berührt die Wissenschaft Fragen, die in den Bereich der Weltanschauung weisen und nicht mit den Mitteln der Wissenschaft beantwortet werden können. Die Wissenschaft kann immer nur von dem ausgehen, was da ist, aber kann nicht hinter dieses zurück. Mit anderen Worten, sie kann nicht erklären, warum etwas da ist. Der moderne Naturalismus möchte die Existenz der Welt erklären ohne Gott, allein anhand der Gesetze, nach denen die Welt existiert. Weil diese aber nicht ausreichen, postuliert er einen Urknall, aus dem heraus sich alles entwickelt haben soll. Andere postulieren, daß die Materie selbst ewig sei und sich von daher alles entwickelt habe und nach wie vor in der Entwicklung begriffen sei. Doch sowohl die Unendlichkeit der Materie als auch der Urknall sind unbewiesene Mythen. Nicht zuletzt ist man dann gezwungen, der Materie oder ganz allgemein dem Universum Kreativität zuzuschreiben, weil man die Tatsache nicht leugnen kann, daß in der Natur Schönheit und Funktionalität, sowie Plan und Design vorzufinden sind. Nur der Schluß auf einen Schöpfer, auf Gott oder eine geistige Dimension, ist namens einer atheistischen Wissenschaft verboten. Ein Wissenschaftler, der für die Existenz der Welt einen Gott postuliert, der alles geschaffen hat, hat seinen Ruf als Wissenschaftler verspielt. Er wird fortan von der sogenannten scientific community nicht mehr ernstgenommen.

Wir müssen an diesem Punkt feststellen, daß die Wissenschaft die Existenz der Welt nicht erklären kann. Will sie es trotzdem tun, dann verhebt sie sich und überschreitet ihre Grenzen, wie die letztlich unbefriedigenden Postulate zeigen.

  1. Der Christ und die Wissenschaft

Der Christ kann aufgrund der Tatsache, daß die Welt von Gott geschaffen ist und die Welt auf den Schöpfer weist (Ps 19,2; Röm 1,19-20), problemlos Wissenschaft betreiben und ihre Ergebnisse aufnehmen, sofern diese sich auf die Beschreibung der vorfindlichen Welt beschränken. Gott selbst ist ja der Garant der Naturgesetze. Der Christ wird jedoch nicht annehmen können, was die Wissenschaft zur Interpretation der gewonnen Erkenntnisse sagt, sofern diese Interpretation der heiligen Schrift widerspricht. Wenn die Wissenschaft aufgrund von Ähnlichkeit – etwa von Affe und Mensch – vermutet, daß eine auf Abstammung beruhende Verwandtschaft vorliege, dann müssen kritische Rückfragen erlaubt sein. Interpretationen im Rahmen einer evolutionsbiologischen Anschauung lassen sich nur schwer beweisen, denn es geht ja um Entwicklungen und Ereignisse, die evolutionstheoretisch in längst vergangenen Zeiten stattgefunden haben. Der Christ weiß aufgrund der speziellen Offenbarung Gottes, der heiligen Schrift, daß Gott am Anfang die Welt geschaffen hat und daß diese sich nicht aus unbelebter Materie zu den heutigen Lebensformen entwickelt hat. Eine solche Aufwärtsentwicklung widerspricht den bekannten Gesetzen der Physik und der Chemie. Zur Kritik an der Evolutionstheorie hat die Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V. eine beachtliche Reihe von Büchern und Publikationen hervorgebracht.

Eine ganz andere Frage ist die, ob die Theologie eine Wissenschaft ist oder überhaupt sein kann. Sie muß ja von Gott reden, aber von ihm gibt es keine Anschauung. Der Biologe und der Mediziner können das Pferd untersuchen und beschreiben, aber der Theologe kann Gott nicht in gleicher Weise untersuchen und beschreiben. Immerhin hat die Theologie die heilige Schrift. Hinzu kommt, daß die Bibel von geschichtlichen Ereignissen spricht und insbesondere vom Erscheinen Gottes im Fleisch, also von Jesus Christus, der als Sohn Gottes hier in der Welt erschienen ist. Damit hat die Theologie einen Gegenstand, von dem sie reden kann, und es liegt auf der Hand, daß ihr eigentlicher Inhalt Jesus Christus ist und sein muß.

Da die heilige Schrift etwa zweitausend Jahre alt ist und das Alte Testament in den von Mose verfaßten Teilen nochmals etwa eintausendfünfhundert  Jahre älter ist, stellt sich die Frage, ob man sie mit historischen Methoden bearbeiten kann. In jedem Fall wird man nicht eine vorgefertigte Maßgabe von dem, was als historisch gelten kann, an die Bibel herantragen können, sondern die Bibel selbst muß sagen, was als geschichtlich zu gelten hat.

Die moderne Theologie hat sich damit nicht zufrieden gegeben, sondern das, was die Bibel sagt, wo immer es ging kritisch hinterfragt. Sie hat das getan unter der Prämisse, daß das wissenschaftliche Weltbild wahr sei und daß die menschliche Vernunft in der Lage sei, das, was in der Bibel religiöse Anschauung sei, von dem zu unterscheiden, was Wirklichkeit sei. Ein Heer von Theologen hat dazu die unterschiedlichsten Ansätze verfolgt, die aber in der Regel dahin geführt haben, daß die Bibel selbst nicht als Gottes Wort verstanden wurde und in unterschiedliche Richtungen umgedeutet wurde.

Schließlich erhebt sich die Frage, ob man mittels der heiligen Schrift und in der Person Jesu wirklich Gott erkennen könne. Hier gerät die Theologie an ihre Grenze, denn sie kann den unsichtbaren Gott nicht vorführen, wie er in Jesus Fleisch wurde, noch wie der durch den Heiligen Geist die heilige Schrift hervorgebracht hat. Die Theologie kann hier nur akzeptieren, was die Schrift von sich selber sagt. Das aber heißt auch, daß das, was die Bibel sagt, nicht eigentlich mit den Mitteln der Wissenschaft bewiesen werden kann, einerseits, weil man Gottes Handeln hinsichtlich seiner Ursachen nicht mit den Mitteln der Wissenschaft erfassen kann, und andererseits, weil geschichtliche Ereignisse, wie sie die Bibel berichtet, definitiv in der Vergangenheit liegen. Zweifellos ist es möglich, auf der Grundlage naturwissenschaftlicher Beobachtung zu zeigen, daß der Schluß auf einen Schöpfer plausibel ist. Man kann mit den Mitteln der historischen Wissenschaft zeigen, daß manche der biblischen Berichte wahrscheinlich sind. Doch darauf kann sich der Glaube nicht gründen, denn diese Argumentationen stünden im Bereich menschlicher Weisheit und erfordern keinen Glauben. Sie mögen einem zeigen, daß der Glaube an Christus nicht absurd ist. Aber der Glaube selbst braucht einen gewisseren Grund, nämlich den des Wortes Gottes selbst, denn nur diesem eignet die Kraft Gottes zum Heil, dem der daran glaubt (Röm 1,16).

Glaube und Wissenschaft von Bernhard Kaiser2021-05-02T00:12:19+02:00

Gebetswoche 2021 vom 10.01.-17.01.2021

Tag Themen Text
Sonntag Gebet für bibeltreue Verkündigung, Bekehrung und Gemeindewachstum Jesaja 40,6-11
Montag Gebet für unser Land, unser Volk

und das Volk Israel

Psalm 37,1-9

Micha 2,12-13

Dienstag Gebet für die Mission und das Missionswerk Siloah Apostelgeschichte

 8,4-8

Mittwoch Gebet für verfolgte Christen weltweit Matthäus 5,10-12
Donnerstag Gebet für Liebe, Friede, Einigkeit und Ehrlichkeit unter Christen und Gemeinden Epheser 2,11-22
Freitag Gebet für Ehen und Familien und

für Unverheiratete

1 Mose 2,18-24
Samstag Gebet für Kinder und Jugend in der Gemeinde 2 Tim.3,10-17
Sonntag Gebet um Bewahrung vor Abfall und Verweltlichung (Zeitgeist) Offenbarung 2,12-17
Gebetswoche 2021 vom 10.01.-17.01.20212020-11-22T00:12:53+01:00

Reformationsfest 2020 in Kemberg

Liebe Freunde und Mitstreiter in dem Herrn,

am 31. Oktober wollen wir uns der Hammerschläge Dr. Martin Luthers erinnern, mit denen er die 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt hat. Durch diese Tat schenkte Gott der Kirche Jesu Christi die Reformation. Diese Tat, hat die Welt verändert und das Evangelium von Jesus Christus wieder ins Zentrum der Christenheit gerückt. Das heute Gottes Wort in über 3000 Sprachen bezeugt wird, hat eine Wurzel in der Reformation. Das Menschen auf allen Kontinenten bis heute zum heilsgewissen Glauben finden dürfen, verdanken wir der Rückbesinnung eines großen Teiles der Christenheit auf das neu entdeckte Evangelium von der freien Gnade Gottes.

Am 31. Oktober 18.00 Uhr feiern wir das Jubiläum der Reformation in der Kirche von Kemberg bei Wittenberg. Wir feiern dies im Gebet und geistlichen Liedern. Den Mittelpunkt des Gottesdienstes soll eine evangelistische Botschaft bilden. Lasst uns jetzt schon dafür beten, dass der Herr durch den Gottesdienst viele Herzen anrührt.

Der Gottesdienst wird wieder über Deutschland hinaus übertragen. Wir freuen uns auf diese Gemeinschaft mit einer weltweiten Gemeinde und wir rechnen mit reichem geistlichen Segen.

Träger des Reformationsgottesdienstes:

Reformationsfest 2020 in Kemberg2021-02-06T01:34:27+01:00

Bericht 1.Familienbibelwoche 2020

Gott sei Lob und Dank, dass wir dieses Jahr trotz des Coronavirus ins Missionshaus Siloah reisen durften.

Als die Rebellen 1968 und die Plagen Ägyptens behandelt wurden, musste ich ehrlich zugeben, dass ich auch ein „Rebell“ bin und nicht immer mache was Gott von mir fordert. Und später dann, wundere ich mich über die Strafe, die ich bekomme. Nachdem die Bergpredigt behandelt wurde nahm ich mir vor friedvoller, geduldiger und barmherziger zu sein, denn Gott trägt uns durch dick und dünn. Egal in welcher Lage wir uns befinden.

Angst begleitet mich seit meiner Kindheit, der Vortrag über Angst Furcht war sinnvoll, denn ich bin froh so einen starken Beschützer, wie Gott, in meinem Leben zu haben. Er ist immer, aber wirklich immer da für mich. Der Vortrag über die Stiftshütte war sehr faszinierend, denn die Einrichtung der Gegenstände hatte eine besondere Ordnung. Wenn wir diese Ordnung in unser Leben übertragen würden, hätten wir keine ewige Sucherei und dadurch auch keinen Stress, denn wenn es Zuhause sauber ist, fühlen wir uns auch wohl. Die dadurch auch entstehende Hygiene tut unserer Gesundheit auch gut.

Durch das Candlelight-Dinner wurde unsere Ehe geheilt. Alle Zweifel an der Liebe meines Mannes wurden in nichts aufgelöst. Er bedankte sich bei mir für die geborenen  5  Kinder  und  zum  ersten Mal seit unseren 15 Jahren Ehe, sprach er mich mit „Schatz“ an. Das wirkte wie ein Balsam auf die wunde Stelle. Im Namen aller Ehepaare sage ich, dass wir dank diesem Abend noch stärkere Liebe zueinander spüren. Die Möglichkeit an einem Abend im Gebet vor Gott zu treten haben wir auch genutzt.

Das Thema Lüge traf mich tief ins Herz, denn um den Stress zu senken, passiert mir oft diese Sünde. Jeder konnte dort Buße tun. Natürlich sind Gewohnheiten schwer abzulegen, aber wir haben ja Jesus, er ist der Sieger, mit seiner Hilfe können wir rein werden. Die Tatsache „Lügner kommen nicht ins Himmelreich.“ soll uns motivieren.

Erziehung bereitet uns Eltern sehr viele Kopf- und Magenschmerzen, die Nerven liegen blank. Kinder verhalten sich verschieden zu ihren Eltern, einige Lieben sie, andere sind verbittert und wollen nichts von ihnen wissen. Ein korrektes Verhalten der Eltern, das vorgelebt wird, bewegt die Kinder dazu anständig zu sein. Die Ratschläge eines Bruders, der selber 9 Kinder hat, waren sehr hilfreich.

Vor der Abreise wurde unser Gebet erhört und unsere Familie überrascht, denn wir haben jetzt noch ein Kind Gottes in dieser, schade nur dass sie nicht auf dem Gruppenfoto der Woche ist, denn in diesem Moment war sie am beten. Ich bin kein Arzt aber ich rate allen Familien : Nimmt die Medizin „Familien-Bibel-Woche im Missionshaus Siloah“, dort ist es schön. Leider musste ich auch ein paar Nebenwirkungen feststellen : Alle Ratschläge, Hinweise und Belehrungen schmecken uns bitter, aber ich habe gelernt damit umzugehen und mache das beste daraus. Einiges im Leben wird zu gebrauchen sein, den Rest entsorge ich im „Vergeben-und-Vergessen-Mülleimer“. Wo das Auto sich vom Missionshaus Siloah zu entfernen begann, fing die kleine Anna-Lea an : „Mama Siloah, zu Missionshaus Siloah, ich will zu Siloah.“ Am nächsten Morgen merkten wir alle, dass unsere Herzen dort geblieben waren.

Das brennen einer Brennnessel spürt man einige Stunden, aber manche Worte beschäftigen uns unser ganzes Leben lang. Und falls wir jemandem zu nahe getreten sind, verzeiht, es war nur gut gemeint und am Ende sind wir alle auch nur Menschen. Noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an alle Menschen die daran gearbeitet haben die Woche zu ermöglichen.

Fam. Schneider

Bericht 1.Familienbibelwoche 20202020-07-25T00:45:50+02:00

Bericht 1.Familienbibelwoche 2020

Gott sei Lob und Dank, dass wir dieses Jahr trotz des Coronavirus ins Missionshaus Siloah reisen durften.

Als die Rebellen 1968 und die Plagen Ägyptens behandelt wurden, musste ich ehrlich zugeben, dass ich auch ein „Rebell“ bin und nicht immer mache was Gott von mir fordert. Und später dann, wundere ich mich über die Strafe, die ich bekomme. Nachdem die Bergpredigt behandelt wurde nahm ich mir vor friedvoller, geduldiger und barmherziger zu sein, denn Gott trägt uns durch dick und dünn. Egal in welcher Lage wir uns befinden.

Angst begleitet mich seit meiner Kindheit, der Vortrag über Angst Furcht war sinnvoll, denn ich bin froh so einen starken Beschützer, wie Gott, in meinem Leben zu haben. Er ist immer, aber wirklich immer da für mich. Der Vortrag über die Stiftshütte war sehr faszinierend, denn die Einrichtung der Gegenstände hatte eine besondere Ordnung. Wenn wir diese Ordnung in unser Leben übertragen würden, hätten wir keine ewige Sucherei und dadurch auch keinen Stress, denn wenn es Zuhause sauber ist, fühlen wir uns auch wohl. Die dadurch auch entstehende Hygiene tut unserer Gesundheit auch gut.

Durch das Candlelight-Dinner wurde unsere Ehe geheilt. Im Namen aller Ehepaare sage ich, dass wir dank diesem Abend noch stärkere Liebe zueinander spüren. Die Möglichkeit an einem Abend im Gebet vor Gott zu treten haben wir auch genutzt.

Das Thema Lüge traf mich tief ins Herz, denn um den Stress zu senken, passiert mir oft diese Sünde. Jeder konnte dort Buße tun. Natürlich sind Gewohnheiten schwer abzulegen, aber wir haben ja Jesus, er ist der Sieger, mit seiner Hilfe können wir rein werden. Die Tatsache „Lügner kommen nicht ins Himmelreich.“ soll uns motivieren.

Erziehung bereitet uns Eltern sehr viele Kopf- und Magenschmerzen, die Nerven liegen blank. Kinder verhalten sich verschieden zu ihren Eltern, einige Lieben sie, andere sind verbittert und wollen nichts von ihnen wissen. Ein korrektes Verhalten der Eltern, das vorgelebt wird, bewegt die Kinder dazu anständig zu sein. Die Ratschläge eines Bruders, der selber 9 Kinder hat, waren sehr hilfreich.

Vor der Abreise wurde unser Gebet erhört und unsere Familie überrascht, denn wir haben jetzt noch ein Kind Gottes in dieser, schade nur dass sie nicht auf dem Gruppenfoto der Woche ist, denn in diesem Moment war sie am beten. Ich bin kein Arzt aber ich rate allen Familien : Nimmt die Medizin „Familien-Bibel-Woche im Missionshaus Siloah“, dort ist es schön. Leider musste ich auch ein paar Nebenwirkungen feststellen : Alle Ratschläge, Hinweise und Belehrungen schmecken uns bitter, aber ich habe gelernt damit umzugehen und mache das beste daraus. Einiges im Leben wird zu gebrauchen sein, den Rest entsorge ich im „Vergeben-und-Vergessen-Mülleimer“. Wo das Auto sich vom Missionshaus Siloah zu entfernen begann, fing die kleine Anna-Lea an : „Mama Siloah, zu Missionshaus Siloah, ich will zu Siloah.“ Am nächsten Morgen merkten wir alle, dass unsere Herzen dort geblieben waren.

Das brennen einer Brennnessel spürt man einige Stunden, aber manche Worte beschäftigen uns unser ganzes Leben lang. Und falls wir jemandem zu nahe getreten sind, verzeiht, es war nur gut gemeint und am Ende sind wir alle auch nur Menschen. Noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an alle Menschen die daran gearbeitet haben die Woche zu ermöglichen.

Fam. Schneider

Bericht 1.Familienbibelwoche 20202020-08-10T10:04:51+02:00

Bericht VLBS 2020

Der VLBS hat sich erfreulicherweise gut weiterentwickelt. Von einigen Dingen können wir im Folgenden berichten. Zunächst ein kleiner Rückblick: Damals war die Eintragung des Vereins noch ein Gebetsanliegen, aber kurz danach hat es schließlich geklappt. Nun läuft der ordentliche Betrieb, das ist ein großer Fortschritt.

Im Verlagszentrum in Herchenhain war in den vergangenen Monaten einiges zu tun. Es gab hintereinander zwei Vollzeitkräfte, die gut beschäftigt waren. Seit Juni haben wir mit Ina Heinrich eine neue festangestellte Mitarbeiterin bekommen. Sie ist eingesetzt im Büro und Versand und kümmert sich um alle grafischen Arbeiten. Sie wird kräftig unterstützt von Mascha, der Auszubildenden des Missionswerks Siloah.

Eine weitere große Entwicklung ist der Online-Shop. Dort kann das Angebot des VLBS im modernen Stil durchstöbert und Bestellungen bequem aufgegeben werden. Es kann auch ein eigenes, persönliches Konto eingerichtet werden, das insbesondere einen komfortablen Überblick über alle Bestellungen bietet.

Gott sei Dank, waren die finanziellen Mittel zur Neuauflage von Büchern vorhanden. Damit war es möglich das Wolga Gesangbuch neu aufzulegen, diverse Bibeln, die Agende für Gottesdienste und Amtshandlungen, das Herz des Menschen von Goßner, einen Terminkalender und sogar ein ganz neues Liederheft „Einklang mit Gott“. Nachfrage ist vorhanden und es gibt Vorschläge für weitere Auflagen (Vorschläge können auf der Internetseite an den Vorstand gesendet werden).

Daneben hat sich der VLBS auch äußerlich weiterentwickelt. Das Lager in Herchenhain hat eine schöne verputzte Fassade bekommen! Wer vor Ort ist, kann gerne vorbeikommen und sich alles anschauen und vielleicht wird dabei auch das Interesse für die ein oder andere Literatur geweckt.

Wir möchten uns bei allen herzlich bedanken, die dieses Vorhaben durch Gebete und Spenden unterstützt haben! Das bedeutet aber auch, dass wir auf diese Unterstützung weiterhin angewiesen sind. Die Auflagen erfordern viel Kapital und monatlich sind feste Kosten, insbesondere für die Räumlichkeiten und Mitarbeiter, zu decken.

Bei Fragen, Wünschen, Vorschlägen o.ä. schreibt uns gerne über das Formular auf der VLBS Internetseite, zu finden im Bereich „Kontakt“ oder „Der Verlag“. Wir freuen uns, von euch zu hören!

Online Shop: www.vlb-siloah.de

Telefon: 06644 20 80 96 8

IBAN: DE44 5206 0410 0005 0257 53

Bericht VLBS 20202020-07-25T00:42:09+02:00

Bericht Bibelschule 2020

Wenn man etwas nicht mehr hat, lernt man es oft erst richtig schätzen – so erging es uns in der Corona-Zeit mit der Bibelschule.

Die gemeinsamen Bibelschul-Wochenenden haben uns bisher immer sehr bereichert. Auf die schönen Stunden in Gemeinschaft beim Essen (was immer sehr liebevoll und lecker zugerichtet ist), Spazierengehen, die Sing- und Spielabende und einfach stundenlange Unterhaltungen oder oft auch Diskussionen zu Unterrichtsinhalten mussten wir verzichten.

Glücklicherweise mussten wir jedoch nicht auf den Unterricht an sich verzichten, denn es gab Online-Unterricht. Umso dankbarer sind wir, dass es jetzt auch langsam wieder mit dem Präsenzunterricht weitergeht, wenn bisher auch noch beide Klassen separat unterrichtet werden.

Gott hat uns durch die Bibelschule schon sehr viel Segen geschenkt und redet durch sein Wort zu uns. Dank der ganzen Mühe und Zeit, die unsere Lehrer investieren, dürfen wir sehr viel dazu lernen, wovon wir auch im Alltag und im Gemeindedienst schon einiges anwenden können.

Beispielsweise durch das Fach „Umwelt der Bibel“ wird das Bibellesen sehr viel anschaulicher und von dem Hintergrundwissen können wir wirklich profitieren. Außerdem gibt es viele weitere lehrreiche Fächer, in denen uns wertvolle Inhalte vermittelt werden, wie z.B.: Bibelkunde, Seelsorge, Augsburger Bekenntnis, Ethik, Dogmatik und Exegese.

Hier einige Aussagen und persönliche Meinungen von Bibelschülern:

Was schätzt du besonders an der Bibelschule?

„An der Bibelschule schätze ich besonders die Präsenzzeiten im Missionshaus. Es ist immer wieder ein großes Geschenk, komplett aus dem hektischen und stressigen Alltag herausgerissen zu werden und wertvolle Zeit zu bekommen, sich intensiv und in einer angenehmen Atmosphäre mit Gottes Wort auseinanderzusetzten. Natürlich ist der Unterricht mit Konzentration und gewisser (geistiger) Anstrengung verbunden. Aber es gibt immer wieder die Möglichkeit, in Lernpausen an die frische Luft zu gehen, die Natur zu genießen, sich zu entspannen oder sich sportlich zu betätigen. Auch das herzliche Miteinander, das unter den Teilnehmern, Lehrern und Angestellten gepflegt wird, lässt stets eine große Vorfreude auf die Unterrichtswochen/- enden entstehen.“

Hat dich die Bibelschule persönlich verändert?

„Auf jeden Fall, ich bin im Glauben gewachsen. Kann viel offener über Gott und meinen Glauben mit anderen sprechen. Das fällt mir besonders auf der Arbeit auf, wo Kollegen dann fragen: „Bibelschule, was ist das? Was lernst du da?“  Und so kommt man ins Gespräch; ich kann von Jesus erzählen. Vorher hat man sich vielleicht nicht getraut, hatte Angst, etwas Falsches oder gar nichts dazu zu sagen. Man wird auch demütiger, je mehr man liest und neue Dinge lernt, denn man stellt fest, dass man eigentlich nichts weiß.“

Warum würdest du die Bibelschule weiterempfehlen?

„Ich würde die Bibelschule auf jeden Fall weiterempfehlen, weil ich in ihr eine geniale Möglichkeit sehe, sich sehr bibeltreu und mit theologischen Fragen auseinanderzusetzen und vor Allem auch feste Fundamente in theologischen Fragen und der Praxis zu erhalten. Für eine Jede und einen Jeden, die/der sich intensiver und tiefgründiger mit dem Wort Gottes auseinandersetzen und damit eine breitere und festere theologische Grundlage für das weitere Leben legen möchte und dafür gewisse Zeit und Anstrengung aufwenden will, ist die Teilnahme an der Bibelschule Siloah eine vortreffliche Option.“

Was würdest du den nächsten Bibelschülern mit auf den Weg geben?

„Versucht so viel wie möglich aus dieser Schulzeit mitzunehmen. Es wird euch persönlich, eurem Umfeld und eurer Gemeinde zum Segen. Und lasst Gottes Wort immer eure Richtschnur sein.“

Wir danken Gott, unseren Lehrern und allen weiteren Mitwirkenden für diese Möglichkeit und beten, dass Gott uns beim Umsetzen des Gelernten und die ganze Bibelschule weiter segnet.

Michelle Hartfelder

Bericht Bibelschule 20202020-07-25T00:37:19+02:00

Bericht Ü18-Wochenende

Anders als in den letzten Jahren, fanden in diesem Jahr gleich zwei Ü18-Wochenenden mit jeweils ca. 30 Personen statt, damit im Missionshaus die Corona-Auflagen eingehalten werden konnten.

Nach der Anreise am Mittwoch gab es abends beim ersten Vortrag eine Einführung in das Hauptthema „Das verzweifelte Suchen nach Glück“, wo wir unter anderem lernen durften, dass unser Leben als Christ nicht immer einfach ist und wir oft durch verschiedene Krisen hindurch müssen, was man  auch an vielen Beispielen wie Hiob oder Joseph in der Bibel sehen kann. Wir dürfen jedoch immer wissen, dass wir gerade in diesen schweren Situationen Gott um Hilfe bitten können, wie man es aus Psalm 50,15 entnehmen kann: „Und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen“.

Der Morgen begann immer mit einer kurzen Andacht, die verschiedene Jugendliche aus der Gruppe vorbereitet haben, sodass wir immer mit Gottes Segen in den Tag starten konnten.
Nachdem wir gefrühstückt haben, ging es nach einer kurzen Pause schon mit der Bibelarbeit weiter, bei der wir uns am Donnerstag die Seligpreisungen aus der Bergpredigt und am Freitag die verschiedenen Zustände des Herzens genauer anschauen durften. Dafür wurden wir in Kleingruppen eingeteilt, mit denen wir einige Aufgaben bearbeiten mussten. Durch das intensive Bearbeiten der Fragen konnten wir sehen, dass man immer wieder neu dazulernt, wenn man sich die Zeit nimmt und sich mit Gottes Wort beschäftigt, auch wenn man gewisse Dinge schon sehr oft gehört und gelesen hat und man denkt, dass man schon alles darüber weiß.

Am Abend hat schließlich immer einer der Leiter zum oben genannten Thema ein Vortrag gehalten,
wo uns immer wieder vor Augen geführt wurde, dass man nicht wie viele denken, durch Erfolg, Ansehen oder Geld glücklich wird, sondern nur durch die Vergebung der Sünden und einer festen Beziehung mit Gott das wahre Glück und einen Sinn für das Leben findet.

Am zweiten Wochenende haben wir am Samstag die Möglichkeit gehabt, uns statt der Bibelarbeit und dem Vortrag, die Gottesdienste vom Jugendtag zum Thema „Macht und Kraft des Gebets“ anzusehen, wodurch vielen von uns gezeigt wurde, was in unserem Gebetsleben falsch läuft. Die Andacht am Abend wurde daraufhin spontan zu einem Gebetsabend, bei der die ganze Gruppe nacheinander ihr Danken und ihre Bitten vor Gott bringen durfte.

In den Pausen zwischen Bibelarbeit und Vortrag, sowie am Abend hatten wir zudem auch ausreichend Zeit für verschiedene Freizeitaktivitäten wie Kart fahren, Volleyball spielen oder Gesellschaftsspiele und Gemeinschaft mit den anderen Teilnehmern.

Weil nach dem ersten Wochenende noch einige Plätze in der kommenden Woche frei waren und am zweiten Wochenende teilweise andere Vorträge gehalten wurden, ließen es sich einige Jugendliche nicht entgehen auch am zweiten Wochenende teilzunehmen und so wieder unter Gottes Wort eine segensreiche Zeit erlebten.

Wir sollten nicht vergessen Gott dafür zu danken, dass er es auch in diesem Jahr, trotz der aktuellen Umstände ermöglicht hat, dass die zwei Wochenenden überhaupt stattfinden konnten.

Bericht Ü18-Wochenende2020-07-25T00:30:56+02:00

Bibelschule 2021 jetzt anmelden

Trotz der momentaner Situation, möchten wir ab Januar mit neuer Klasse Bibelschule beginnen. Dazu sind Menschen unterschiedlichen Alters, Gemeinde eingeladen sich verbindlich anzumelden. Auf unserer Homepage gibt es einen Studienführer dazu. Seit 2015 haben wir Gottes Führung auch in dieser Arbeit erfahren. Termine werden auch in unserer Zeitschrift und auf der Homepage veröffentlicht. Wer daran Interesse hat, meldet euch im Missionsbüro und bekommt ein Anmeldeformular um sich verbindlich anzumelden. Wir müssen die Klassen auf 25 Teilnehmer begrenzen. Gott gebe die richtigen Entscheidungen. Es ist ein Geschenk Gottes  die Bibel kennen zu lernen in der Gemeinschaft mit anderen Christen.

Es werden auch nächstes Jahr unsere Bibelschullehrer unterrichten wie: Thomas Jeising, Bernhard Kaiser, Tobias Wagner, Rainer Wagner, Viktor Gräfenstein

Missionsleiter und Bibelschulleiter

Georg Ballardt

Bibelschule 2021 jetzt anmelden2020-07-24T23:47:29+02:00
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