Berichte zu den Familienbibelwochen
Bericht 1.Familienbibelwoche 2020
Gott sei Lob und Dank, dass wir dieses Jahr trotz des Coronavirus ins Missionshaus Siloah reisen durften.
Als die Rebellen 1968 und die Plagen Ägyptens behandelt wurden, musste ich ehrlich zugeben, dass ich auch ein „Rebell“ bin und nicht immer mache was Gott von mir fordert. Und später dann, wundere ich mich über die Strafe, die ich bekomme. Nachdem die Bergpredigt behandelt wurde nahm ich mir vor friedvoller, geduldiger und barmherziger zu sein, denn Gott trägt uns durch dick und dünn. Egal in welcher Lage wir uns befinden.
Angst begleitet mich seit meiner Kindheit, der Vortrag über Angst Furcht war sinnvoll, denn ich bin froh so einen starken Beschützer, wie Gott, in meinem Leben zu haben. Er ist immer, aber wirklich immer da für mich. Der Vortrag über die Stiftshütte war sehr faszinierend, denn die Einrichtung der Gegenstände hatte eine besondere Ordnung. Wenn wir diese Ordnung in unser Leben übertragen würden, hätten wir keine ewige Sucherei und dadurch auch keinen Stress, denn wenn es Zuhause sauber ist, fühlen wir uns auch wohl. Die dadurch auch entstehende Hygiene tut unserer Gesundheit auch gut.
Durch das Candlelight-Dinner wurde unsere Ehe geheilt. Alle Zweifel an der Liebe meines Mannes wurden in nichts aufgelöst. Er bedankte sich bei mir für die geborenen 5 Kinder und zum ersten Mal seit unseren 15 Jahren Ehe, sprach er mich mit „Schatz“ an. Das wirkte wie ein Balsam auf die wunde Stelle. Im Namen aller Ehepaare sage ich, dass wir dank diesem Abend noch stärkere Liebe zueinander spüren. Die Möglichkeit an einem Abend im Gebet vor Gott zu treten haben wir auch genutzt.
Das Thema Lüge traf mich tief ins Herz, denn um den Stress zu senken, passiert mir oft diese Sünde. Jeder konnte dort Buße tun. Natürlich sind Gewohnheiten schwer abzulegen, aber wir haben ja Jesus, er ist der Sieger, mit seiner Hilfe können wir rein werden. Die Tatsache „Lügner kommen nicht ins Himmelreich.“ soll uns motivieren.
Erziehung bereitet uns Eltern sehr viele Kopf- und Magenschmerzen, die Nerven liegen blank. Kinder verhalten sich verschieden zu ihren Eltern, einige Lieben sie, andere sind verbittert und wollen nichts von ihnen wissen. Ein korrektes Verhalten der Eltern, das vorgelebt wird, bewegt die Kinder dazu anständig zu sein. Die Ratschläge eines Bruders, der selber 9 Kinder hat, waren sehr hilfreich.
Vor der Abreise wurde unser Gebet erhört und unsere Familie überrascht, denn wir haben jetzt noch ein Kind Gottes in dieser, schade nur dass sie nicht auf dem Gruppenfoto der Woche ist, denn in diesem Moment war sie am beten. Ich bin kein Arzt aber ich rate allen Familien : Nimmt die Medizin „Familien-Bibel-Woche im Missionshaus Siloah“, dort ist es schön. Leider musste ich auch ein paar Nebenwirkungen feststellen : Alle Ratschläge, Hinweise und Belehrungen schmecken uns bitter, aber ich habe gelernt damit umzugehen und mache das beste daraus. Einiges im Leben wird zu gebrauchen sein, den Rest entsorge ich im „Vergeben-und-Vergessen-Mülleimer“. Wo das Auto sich vom Missionshaus Siloah zu entfernen begann, fing die kleine Anna-Lea an : „Mama Siloah, zu Missionshaus Siloah, ich will zu Siloah.“ Am nächsten Morgen merkten wir alle, dass unsere Herzen dort geblieben waren.
Das brennen einer Brennnessel spürt man einige Stunden, aber manche Worte beschäftigen uns unser ganzes Leben lang. Und falls wir jemandem zu nahe getreten sind, verzeiht, es war nur gut gemeint und am Ende sind wir alle auch nur Menschen. Noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an alle Menschen die daran gearbeitet haben die Woche zu ermöglichen.
Fam. Schneider
Bericht 1.Familienbibelwoche 2020
Gott sei Lob und Dank, dass wir dieses Jahr trotz des Coronavirus ins Missionshaus Siloah reisen durften.
Als die Rebellen 1968 und die Plagen Ägyptens behandelt wurden, musste ich ehrlich zugeben, dass ich auch ein „Rebell“ bin und nicht immer mache was Gott von mir fordert. Und später dann, wundere ich mich über die Strafe, die ich bekomme. Nachdem die Bergpredigt behandelt wurde nahm ich mir vor friedvoller, geduldiger und barmherziger zu sein, denn Gott trägt uns durch dick und dünn. Egal in welcher Lage wir uns befinden.
Angst begleitet mich seit meiner Kindheit, der Vortrag über Angst Furcht war sinnvoll, denn ich bin froh so einen starken Beschützer, wie Gott, in meinem Leben zu haben. Er ist immer, aber wirklich immer da für mich. Der Vortrag über die Stiftshütte war sehr faszinierend, denn die Einrichtung der Gegenstände hatte eine besondere Ordnung. Wenn wir diese Ordnung in unser Leben übertragen würden, hätten wir keine ewige Sucherei und dadurch auch keinen Stress, denn wenn es Zuhause sauber ist, fühlen wir uns auch wohl. Die dadurch auch entstehende Hygiene tut unserer Gesundheit auch gut.
Durch das Candlelight-Dinner wurde unsere Ehe geheilt. Im Namen aller Ehepaare sage ich, dass wir dank diesem Abend noch stärkere Liebe zueinander spüren. Die Möglichkeit an einem Abend im Gebet vor Gott zu treten haben wir auch genutzt.
Das Thema Lüge traf mich tief ins Herz, denn um den Stress zu senken, passiert mir oft diese Sünde. Jeder konnte dort Buße tun. Natürlich sind Gewohnheiten schwer abzulegen, aber wir haben ja Jesus, er ist der Sieger, mit seiner Hilfe können wir rein werden. Die Tatsache „Lügner kommen nicht ins Himmelreich.“ soll uns motivieren.
Erziehung bereitet uns Eltern sehr viele Kopf- und Magenschmerzen, die Nerven liegen blank. Kinder verhalten sich verschieden zu ihren Eltern, einige Lieben sie, andere sind verbittert und wollen nichts von ihnen wissen. Ein korrektes Verhalten der Eltern, das vorgelebt wird, bewegt die Kinder dazu anständig zu sein. Die Ratschläge eines Bruders, der selber 9 Kinder hat, waren sehr hilfreich.
Vor der Abreise wurde unser Gebet erhört und unsere Familie überrascht, denn wir haben jetzt noch ein Kind Gottes in dieser, schade nur dass sie nicht auf dem Gruppenfoto der Woche ist, denn in diesem Moment war sie am beten. Ich bin kein Arzt aber ich rate allen Familien : Nimmt die Medizin „Familien-Bibel-Woche im Missionshaus Siloah“, dort ist es schön. Leider musste ich auch ein paar Nebenwirkungen feststellen : Alle Ratschläge, Hinweise und Belehrungen schmecken uns bitter, aber ich habe gelernt damit umzugehen und mache das beste daraus. Einiges im Leben wird zu gebrauchen sein, den Rest entsorge ich im „Vergeben-und-Vergessen-Mülleimer“. Wo das Auto sich vom Missionshaus Siloah zu entfernen begann, fing die kleine Anna-Lea an : „Mama Siloah, zu Missionshaus Siloah, ich will zu Siloah.“ Am nächsten Morgen merkten wir alle, dass unsere Herzen dort geblieben waren.
Das brennen einer Brennnessel spürt man einige Stunden, aber manche Worte beschäftigen uns unser ganzes Leben lang. Und falls wir jemandem zu nahe getreten sind, verzeiht, es war nur gut gemeint und am Ende sind wir alle auch nur Menschen. Noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an alle Menschen die daran gearbeitet haben die Woche zu ermöglichen.
Fam. Schneider
Terminänderungen Siloah
Aktuelle Änderungen der Termine bis Ende August
Da sich seit einigen Monaten unsere ganze Planung wir umstellen mussten aufgrund der Verordnungen. Über 2 Monaten konnten wir keine Veranstaltungen im Missionshaus sowie Großveranstaltungen wie Jugendtag (23 Mai) durchführen. Seit 22 Mai fangen wir wieder an Veranstaltungen unter einigen Auflagen durchzuführen. Hier die Terminänderungen für die nächsten Wochen:
Ü18 Wochenende aufgeteilt in 2 Terminen
- 10-14 Juni 2020 (30 Teilnehmer)
- 17-21 Juni 2020 (30 Teilnehmer)
Online Jugendtag 20 Mai 2020 (Einladung kommt noch gesondert) zum Thema: Betet ohne Unterlass
- Gottesdienst 11 Uhr
- Gottesdienst 15 Uhr
Bibelschule:
- 26-28 Juni 2020 Klasse 3
- 3-5 Juli 2020 Klasse 2
Sommerbibelwochen:
Es werden 5 Wochen Familienbibelwochen stattfinden
- Fabiwo. 11-18 Juli (30 Teilnehmer)
- Fabiwo. 18-25 Juli (30 Teilnehmer)
- Fabiwo. 25 Juli- 1 August (30 Teilnehmer)
- Fabiwo. 1-8 August (30 Teilnehmer)
- Fabiwo. 8-15 August (30 Teilnehmer)
Gott möge uns segnen damit es ab der Sommerpause wie geplant wieder weiter gehen kann. Betet dafür damit auch Auslandseinsätze wieder stattfinden können.
Familienbibelwoche 2019
Bericht über die Familienbibelfreizeit vom 13.07.2019 – 20.07.2019
Liebe Brüder und Schwestern,
es war wieder mal eine wunderbare, gesegnete Woche, die wir gemeinsam im Missionshaus in Herchenhain verbracht haben. Vormittags durften wir uns der Bibelarbeit zuwenden und abends mit lebenswichtigen Themen des Alltags beschäftigen, so dass das geistige Futter noch lange zum Nachdenken und nachahmen anregt.
In der freien Zeit durften wir Gemeinschaft haben, Volleyball und Fußball spielen, Ausflüge unternehmen und Vieles mehr.
Nicht zu vergessen ist noch das außerordentlich großes Lob an die Küchenmitarbeiter des Missionshauses. Das Essen war diesmal wie die Jahre davor einfach wunderbar und hat dazu beigetragen, dass die geistige Speise um so intensiver verdaut werden konnte. Vielen lieben Dank an das fünf Sterne Restaurant des Missionshauses.
Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten oder das ein oder andere Thema für sich nacharbeiten möchten, würde ich hier gerne eine kurze Abfassung der behandelten Themen geben.
Thema der Woche: Jesus ist das A & O meines Lebens
Die Menschen, die sich diese Aussage als ihr Eigen nennen, sind gewillt Folgendes zu reflektieren:
- Meine innere Einstellung zu meinem Leben
- Meine Einstellung zu dem was von außen auf mich einprasselt
- Meine Einstellung zu meinem Nächsten
- Innere Einstellung zum Leben
Jesus ist das A & O meines Lebens kann ich leben, indem ich immer wieder frage: Was ist der Wille Gottes für mein Leben?
Denn er hat meinen Körper und meine Seele erschaffen (siehe PSALM 139).
Sind meine Lebensziele darauf gerichtet im hier und jetzt auf der Erde das Meiste herauszuholen oder lebe ich zielgerichtet auf die Ewigkeit?
Dabei ist nicht zu verachten, dass der Wille Gottes generell für jeden Gläubigen und Ungläubigen feststeht:
Wille Gottes für Gläubige: Wille Gottes für Ungläubige:
Heiligung und Gehorsam dem Wort Gottes Glauben, Buße tun und bekehren
Gläubige sollen ein geheiligtes Leben führen (1 Korinther 7, 1): „… Deshalb wollen wir uns von allem fern halten, was uns in unseren Gedanken und unserem Tun beschmutzt und wollen in Ehrfurcht vor Gott ein durch und durch geheiligtes Leben führen.“
Die Heiligung ist ein nie endender Prozess, ein Umdenken und Verändern des eigenen Handelns.
„… Ihr sollt Euch mit eurem ganzen Leben Gott zur Verfügung stellen…“ und „ … Richtet Euch nicht länger nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lernt in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist…“ (Römer 12, 1und 2).
Immer wieder haben Gläubige mit Sünden zu kämpfen, wie sexuelle Unmoral, Geldliebe oder okkulte Praktiken (oft nicht bewusst).
Deshalb ist es wichtig sein Leben zu reflektieren und von sündhaften Gedanken oder Handeln Abstand zu nehmen, um Heiligung zu erfahren.
Das ist oft nicht so einfach:“… So sehr ich das Richtige tun will- was bei mir zustande kommt, ist das Böse…“ Römer Kapitel 7, Vers 21.
Auch gibt es oft Situationen in denen wir denken, dass etwas ja nicht so schlimm ist- denn es ist ja weit entfernt von der „richtigen“ Sünde. Doch sagt die Schrift, dass die Sünde schneller als man denkt durch uns verursacht wird: „… nachdem die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt; die Sünde aber, wenn sie ausgewachsen ist, gebiert den Tod…“ Jakobus 1, Vers 15ff.
Also was tun? Fest im Glauben stehen und Buße tun (Psalm 51), DIE SÜNDE LOSLASSEN UND FRIEDEN IM HERZEN SUCHEN.
- Meine Einstellung zu den Ereignissen, die von außen in mein Leben kommen
Hierzu ein wichtiger und aussagekräftiger Satz: Die Wirkung eines Ereignisses oder einer Botschaft auf mein Leben, bestimme ich als Empfänger dieser.
Es ist deshalb wichtig, Dankbarkeit zu üben unabhängig davon, was einem widerfährt.
„… Wer mir seinen Dank zeigt, der bringt mir ein Opfer dar, das mich ehrt…“ Psalm 50 Vers 23 und Psalm 103.
Auch wenn uns Leid widerfährt – Gott hat einen Plan für unser Leben.
Dabei ist es wichtig nicht sein eigenes Leben mit dem Leben anderer neidvoll zu vergleichen.
Denn Neid kann zu Mord führen (siehe Kain und Abel).
Das „glückliche“ Leben der Ungläubigen sollte kein Neid bei uns Christen auslösen (siehe Psalm 73).
Die Kunst den Neid aus dem Leben zu verbannen ist es, zu sehen was ich von Gott geschenkt bekommen habe und nicht darauf zu achten, was die anderen haben.
Auch ist es nützlich zu lernen, mit Wenig auszukommen (Philliper 4 Vers 12 und 1 Timotheus Kap.6 Vers 6-12).
- Meine Einstellung zu meinem Nächsten
„Ich mich meiner mir- Herr segne diese Vier!“ – Nein so möchte der Herr nicht, dass wir Christen in der Gemeinschaft mit anderen leben.
„… Bemüht Euch mit ganzer Kraft um Frieden mit jedermann…“ Hebräer Kap. 12 Vers 14.
Bei allem was ihr tut, nehmt Euch Gott zum Vorbild (Epheser 5).
Thema Depression
Die Krankheit Depression ist heutzutage in aller Munde und sorgt doch durch die Unsichtbarkeit, im Gegensatz, zum gebrochenen Bein oder Arm, für viele Zweifel und Unsicherheiten.
Laut der WHO erkranken rund 121 Mio. Menschen an Depressionen- leider wird jeder vierte Betroffene falsch behandelt. Vor allem bei jungen Menschen zwischen 15-19 Jahren sind Depressionen der wichtigste Grund für den Suizid.
Die Symptome und die Krankheit selbst, gab es schon zu biblischen Zeiten. Davon zeugen Berichte der Bibel über z.B. Saul, Elia oder auch Jeremia.
Auch gläubige Menschen können Depressionen bekommen- doch am Ende bleibt immer die Hoffnung:
Auch das bekommt Gott auf die Reihe.
Die Ursachen für Depressionen sind vielfältig und oftmals kommt ein Paket an Faktoren zusammen, das zum Ausbruch der Symptome führt.
Oftmals sind Menschen betroffen, die einen emotionalen Schaden erlitten haben und durch ungesunde Strategien versuchen ihr Leben zu leben. Doch die Lebens- und Verhaltensmuster führen oft zu den Symptomen der Depression, da sie nicht dem Leben entsprechen, das Gott für uns gedacht hat.
Zum Beispiel kann es passieren, dass ein Kind durch körperliche oder psychische Gewalt im Elternhaus sich Überlebensmuster angeeignet hat, die ihm zwar damals das Überleben gesichert haben, jedoch im Erwachsenenalter zu Depressionen führen, da diese Verhaltensmuster auf Dauer die Psyche zerstören.
Das wären psychosoziale Faktoren, die zu Depressionen führen können.
Auch spielen die neurobiologischen Faktoren eine Rolle. Das bedeutet, dass die Nervenenden im Gehirn den Austausch von Serotonin nicht mehr wirksam vollziehen. Dazu kommt die genetische Disposition und die jeweilige Persönlichkeit hinzu.
Sollte es zu den Symptomen einer Depression kommen, ist eine Behandlung der Ursachen (Aufarbeitung des Traumas) und ggfs. eine medikamentöse Behandlung notwendig.
Psychosoziale Ursachen:
Oftmals ist Bitterkeit Wurzel der schlechten Gefühle. Jedoch verstoßen wir gegen Gottes Wort, wenn wir uns gegenüber bitter sind oder Gott die Schuld für alles geben (vgl. Hebräer 2).
Wir sollten uns auf den Frieden und die Wahrheit konzentrieren. Die Wahrheit macht uns frei (Epheser 4, Vers 23 und 24). Wie sieht Gott mich? Was hat Gott für mich in diesem Leben bereitet?
Unterstützung durch Nahestehende und Angehörige:
Trotz dessen, dass die meisten Angehörigen keine medizinische Ausbildung haben, können sie viel für die Genesung des Betroffenen tun.
Wichtig ist es immer wieder Unternehmungen vorzuschlagen, obwohl vielleicht in erster Zeit abgelehnt wird. Zusammen Loblieder und Psalmgebete zu singen/sprechen ist auch eine gute Möglichkeit Zeit zu verbringen. Nicht überlastende sportliche Tätigkeiten bzw. spazieren gehen ist immer eine gute Möglichkeit um den Betroffenen auf andere Gedanken zu bringen. Es gilt so nah wie möglich dran zu sein und im richtigen Moment so weit wie möglich weg zu sein.
Und es bleibt: Jesus ist bei Dir und wird Dir beistehen.
Thema: Apostelgeschichte und die sieben Sendschreiben
Als Vorbereitung der Betrachtung der sieben Sendschreiben des Johannes, haben wir uns mit den Merkmalen der ersten christlichen Gemeinde auseinandergesetzt (Apostelgeschichte 2, Vers 42).
Die wichtigsten Merkmale waren/sind:
Apostellehre Gemeinschaft Brot brechen Gebet
Vergebung der Sünde aus Austausch der Erfahrung Gedächtnis an Jesus Beten um
mit Gott und mit vollem Vergebung der Sünde den heiligen
Gnade und durch das Blut Herzen Einbringen in die Freude auf das himmlische Geist
Jesu Christi Gemeinde Reich Gebet ist der Atem der Gemeinde
Die Sünde konkret benennen
und um Vergebung bitten
Zusammenfassung der sieben Sendschreiben der Offenbarung des Johannes ( Kapitel 2 und 3)
Die sieben Sendschreiben dienten dazu die sieben Gemeinden (in der heutigen Türkei) zu ermutigen und zu ermahnen.
– Wohlstandsevangelium ist eine Falschlehre (z.B. Du betest zu wenig, wenn Dir Schlimmes widerfährt)
– Jesus Christus sollte immer auf Platz eins stehen, die Liebe darf nicht lau werden
– Werksgerechtigkeit (ich mache doch so viel, deshalb bin ich ein guter Christ)
– tue Buße über die Hilflosigkeit in Situationen: Denn hinfallen ist menschlich, liegen bleiben ist teuflisch und wieder aufstehen ist göttlich.
– die Traditionen sollen die Gemeinde nicht bestimmen, sondern die Apostellehre ( Allein durch Gnade und allein durch Glaube, allein durch Christus).
– Gebetstage/ Gebetsgottesdienste einrichten – das Gebet ist der Atem der Gemeinde
Ich hoffe, ihr habt einige für Euch nützliche Informationen bekommen und wünsche allen weiterhin Gottes Segen.
Julia Machleid
Anmeldung Familienbibelwochen 2019
Liebe Interessenten der Familienbibelwochen,
ihr könnt euch ab jetzt online anmelden. Bitte benutzt die dafür angelegten Formulare.
Bericht erste Familienbibelwoche 2018
Nun ist es soweit! Der langersehnte Tag der Anreise zu der Familienbibelwoche 2018 ist endlich gekommen. Mit großer Freude gingen uns bereits Monate davor viele Fragen im Kopf vor. Wer wird dieses Jahr dabei sein? Welche Themen sind für dieses Mal vorgesehen?
Der im Missionshaus ausgehängte Freizeitplan machte bereits bei der Anreise aus der Vorfreude eine spannende Zeit, die vor uns lag. Während der ganzen Woche fanden vormittags ausgearbeitete Bibelarbeit und abends Vorträge statt. Diese wurden von verschiedenen Referenten gehalten. Bei den Bibelarbeiten wurden zum einen die christliche Haustafel behandelt, zum anderen die ersten beiden Kapiteln des 1. Johannesbriefes. Epheser 5:21-33 bildete die Grundlage unserer Bibelarbeit hinsichtlich der Ehe, den Umgang zwischen dem Ehemann und der Ehefrau. Mitunter war die Unterordnung der Ehefrau gegenüber ihrem Ehemann stark thematisiert. Aber auch die Stellung des Mannes und sein Umgang mit der Frau war ein wichtiger Baustein. Hinzu kam die intensive Behandlung der ersten zwei Kapitel des 1. Johannesbriefes. Dabei ist uns wichtig geworden, dass wir die Gnade, die wir in der Vergebung unserer Sünden durch Jesus Christus erfahren haben, durch unser Leben und Wandel weiter geben sollten. Die Wichtigkeit der Gemeinschaft mit Gott sowie mit unseren Gleichgesinnten kristallisierte sich klar heraus.
Im Laufe der Woche merkte man welche relevante Themen die Bibelarbeiten und die Vorträge für unser tägliches Leben beinhalten. Durch solche Vorträge wie: „Schwimmen gegen den Strom“, „Vergebung und Vergeben“, „Fange an Gott gehorsam zu sein“ und „Achtsamkeit“ durften wir erkennen wo wir fehlen und dass man damit immer wieder mit Hilfe des Wortes Gottes unter das Kreuz kommen darf. Aber auch die Auseinandersetzung mit den aktuellen Themen wie „Islam“ und „Geschichte und Entwicklung der charismatischen Bewegung “ wurden nicht außer Acht gelassen.
Ein besonders wichtiger BESTANDTEIL der Familienfreizeit ist für mich persönlich bereits vor Jahren die Gebetsnacht geworden. Auch dieses Mal haben wir dabei viel Segen erlebt. In der Gemeinschaft hörten wir zunächst von dem Größten Beter, unserem Herrn Jesus Christ. Ihm brachten wir dann zunächst die allgemeine Gebetsanliegen, z.B. für unser Land und Volk, für die Mission und die Mitarbeiter, Nöte in den Gemeinden, usw. . Danach durfte jeder seine persönliche Anliegen äußern, für die man einstimmig gebetet hat. Zwischendurch haben wir uns mit Liedern gestärkt.
Nicht zu vergessen waren auch die sportliche Aktivitäten ( Fußball, Volleyball, Joggen, Sauna), die man zwingend notwendig tun musste, da das Küchenpersonal fleißig dafür sorgte uns mit ein paar Kilos mehr nach Hause fahren zu lassen. Das Essen war einfach ausgezeichnet.
Die größte Begeisterung sah man bei den Kindern, die zwei Mal am Tag strahlend in die Kinderstunde
stürmten. Genauso wie die Eltern haben auch Kinder geistlich auftanken dürfen. Die Kinderstundeleiter waren mit Herz und Seele dabei.
Abschließend danke ich meinem Herrn für diese reich gesegnete Zeit, Gesundheit und die Möglichkeit dabei zu sein.